Beraterleistungen

Interim Management

Vorteile der Interimstätigkeit

Wenn Sie sich für den Einsatz eines Interim-Managers entscheiden, ersparen Sie sich eine lange Auswahl- und Einstellungsprozedur, Sie können mit überschaubaren Kosten hinsichtlich der Dauer rechnen und Ihnen entstehen keine Sozialabgaben und –Leistungen. Neben schneller Verfügbarkeit und Unabhängigkeit als Interim Manager biete ich folgende Kompetenzen:

  1. Langjährige Berufs- und Lebenserfahrung
  2. Soziale Kompetenz
  3. Branchen- und Positionserfahrung
  4. Externe Netzwerke
  5. Sehr gute Referenzen

Interim Management ist die Lösung für

  • Restrukturierung oder Sanierung
  • Überbrückung von Vakanzen
  • Schwachstellenanalyse und Produktivitätsverbesserung
  • Neupositionierung im Markt
  • Nachfolgeregelung
  • Erwerb oder Verkauf eines Unternehmens
  • Integration eines erworbenen Unternehmens
  • Optimierung Controlling-Systeme und des Berichtwesens
  • Change Management
  • Outsourcing
  • Unterstützung von Fach- und Führungskräften bei der Steuerung komplexer Projekte
  • Sicherung Liquidität

Consulting

Abschlussunterstützung Einzel- und Konzernabschlüsse

Sie suchen Unterstützung bei der Erstellung des Einzelabschlusses oder Konzernabschlusses und auf dem Arbeitsmarkt stehen geeignete Fachkräfte nicht zeitnah zur Verfügung. Dann kann ich die  fehlenden Ressourcen zu den entsprechenden Berichtsanlässen aufgrund meiner langjährigen Praxiserfahrung auffüllen. Dabei ist eine schnelle Einarbeitung in die kundenspezifischen Besonderheiten in unterschiedlichen Branchen gewährleistet.

Projektmanagement

Wenn Sie Ihre Prozesse oder IT-Systemlandschaft reorganisieren möchten, sind Sie aufgrund der Komplexität eines solchen Vorhabens auf große, teure Beratungshäuser angewiesen. Ich bieten Ihnen an, Sie mit meinem Fachwissen und Projekterfahrung, die ich bei verschiedenen Kunden gesammelt habe, bei Ihrem Projektmanagement zu unterstützen. Ich weiß worauf es bei der Umsetzung ankommt, kann die Zeitplanung beurteilen und die Qualität prüfen. So entlaste ich Ihr internes Projektmanagement und Sie sparen kostbare Zeit und Geld ein.

Umstellung Rechnungslegung auf IFRS

Die internationale Rechnungslegung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Während diese in der Vergangenheit nahezu ausschließlich von Großkonzernen angewendet wurde und der Zulassung an einer ausländischen Börse diente, führt die wachsende Bedeutung der Kapitalmärkte dazu, dass auch immer mehr dynamische mittelständische Unternehmen ihre Rechnungslegung umstellen.

Um die Abschlüsse europaweit besser vergleichbar zu machen, hat die Europäische Union eine Verordnung verabschiedet, der zufolge alle kapitalmarktorientierten Konzernabschlüsse ab dem 1. Januar 2005 zwingend nach den International Financial Reporting Standards aufgestellt werden müssen.

Doch auch nicht börsennotierte mittelständische Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre konsolidierten Abschlüsse freiwillig nach IFRS aufzustellen und somit von einem HGB-Konzernabschluss befreit zu sein.

Die Anlässe für die Aufstellung eines freiwilligen konsolidierten IFRS-Abschlusses für nicht börsennotierte Unternehmen kann vielfältig sein:

  • Kapitalmarkttransaktionen stehen an, wie zum Beispiel Börsengang
  • Auf Grund eines veränderten Gesellschafterkreises, z.B. Private-Equity-Häuser verlangen die Erstellung von IFRS-Abschlüssen
  • Ein Investor oder eine Bank verlangt im Rahmen eines Finanzierungsvorhabens die Vorlage eines IFRS-Abschlusses

Deshalb entscheiden sich auch immer mehr nicht börsennotierte Unternehmen, freiwillig auf IFRS umzustellen.

Durch die Umstellung auf IFRS stehen sowohl fachliche Themen an als auch Anpassungen der Rahmenbedingungen mit Hinblick auf Mitarbeiter, Systeme und Prozesse. Und genau hier setzt mein Beratungsansatz an. Durch meine Erfahrungen bei den Umstellungen auf IFRS kann ich gezielt an das Projekt herangehen.

Mein Beratungsangebot umfasst das vollständige Spektrum an Aufgaben, das mit der Umstellung auf Internationale Rechnungslegung anfällt.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Dienstleistungen:

  • Analyse der erforderlichen Umstellungsmaßnahmen einschließlich Einschätzung des Projektvolumens
  • Erarbeitung eines Umstellungskonzeptes
  • Übernahme des Projektmanagements
  • Umsetzung des Konzeptes in vorhandenen oder neu einzuführenden EDV-Systemen
  • Laufende Abschlussunterstützung nach erfolgter Einführung (Know-how-Transfer)

Auf- und Ausbau Reportingstrukturen

Unternehmen stehen heute mehr denn je vor der Herausforderung, die immer schärferen Anforderungen an Rechnungslegung und Berichterstattung zu erfüllen. Auch vor diesem Hintergrund bleibt die Finanzberichterstattung ein Bestandteil der Unternehmenssteuerung. In diesem Spannungsfeld ist der CFO gefordert, die Finanzberichterstattung möglichst effizient zu gestalten, um die geforderte Transparenz sicherzustellen und gleichzeitig Freiräume zu schaffen, die einen strategischen Beitrag der Finanzfunktion zum Unternehmenserfolg ermöglichen.

Ein effizientes Financial Reporting setzt voraus, dass sämtliche für das interne und externe Rechnungswesen relevanten Werteflüsse durchgängig und schnittstellenfrei abgebildet werden. Auf dieser Basis können die Rechnungswesenprozesse mit Hilfe leistungsfähiger Systeme unterstützt werden, um einen hohen Automatisierungsgrad zu erreichen.

Mit meinen Leistungen im Bereich Financial Reporting unterstütze ich Sie von der Analyse über die Konzeption bis zur Umsetzung unter anderem bei folgenden Themen:

  • Aufbau und Optimierung von parallelen Rechnungslegungen nach IFRS, HGB und US-GAAP sowohl im Einzelunternehmen als auch auf Konzernebene
  • Konzernkonsolidierung und Konzernberichtswesen für interne und externe Berichterstattung einschließlich der Segmentberichterstattung nach IFRS, HGB und US-GAAP
  • Konzernweite Integration oder Harmonisierung von internem und externem Rechnungswesen
  • Vorausschauende Finanzinformationen wie GuV- und Liquiditätsplanung

Ziel meiner Leistungen ist die Gestaltung einer effizienten und effektiven Finanzberichterstattung im Unternehmen, die den wachsenden externen und internen Berichtsanforderungen gerecht wird und gleichzeitig Freiräume für strategische Beiträge aus der Finanzfunktion schafft.

Liquiditäts- und Finanzplanung

Ein Finanzplan sollte primär für eine strategische Langfristplanung sowie eine operative Kurzfristplanung erstellt werden. Er stellt eine Grundvoraussetzung für die Bewirtschaftung des Liquiditätsrisikos! Definiert wird der Finanzplan als unternehmerische Vorschaurechnung über die zu erwartenden Einnahmen und Ausgaben einer Periode, ergänzt um die Entwicklung der Zahlungsmittel- und Kreditbestände.

Gründe für einen Finanzplan:

  • Sicherung der (kurzfristigen) Zahlungsfähigkeit
  • Minimierung der Finanzierungskosten
  • Maximierungder Geldanlageerlöse
  • Gewährleistung der finanziellen Unabhängigkeit

Meine Leistungen erstrecken sich auf die Einführung oder Überarbeitung bestehender Liquiditäts- und Finanzpläne.

Working capital Management

Das Working Capital ist eine Bilanzkennzahl und dient der Liquiditätsanalyse. Es ist die Differenz zwischen dem Umlaufvermögen und den kurzfristigen Verbindlichkeiten. Das Working Capital Management setzt sich mit der Optimierung der Kennzahl Working Capital auseinander.  Das bedeutet, es muss gewährleisten, dass „die liquiden Mittel in ausreichender Höhe jederzeit zur Verfügung“ stehen. Dieses Ziel erreichen Sie durch eine optimierte Lagerhaltung und Produktpalette sowie ein optimiertes Forderungs- und Kreditorenmanagement. Hierfür werden dann Umschlagskennzahlen, wie zum Beispiel die von Vorräten, herangezogen. Zudem werden Kennzahlen, wie das durchschnittliche Zahlungsziel benötigt.

Gründe für eine Optimierung des Working Capital:

  • Reduzierung der Kapitalbindung
  • Innenfinanzierungsspielräume werden nachhaltig erhöht
  • Reduzierung des Zinsaufwandes
  • Optimierung der Kennzahlen
  • Senkung interner Kosten
  • Langfristige Sicherstellung der Liquidität

Die Straffung von Working Capital Prozessen reduziert den Zinsaufwand und setzt Kapital fei.

Sprechen Sie mich an, wenn Sie Unterstützung bei der Optimierung Ihres Working Capital Managements benötigen.

Aufbau Internes Kontrollsystem

Als internes Kontrollsystem werden die vom Management im Unternehmen eingeführten

  • Grundsätze
  • Verfahren und
  • Maßnahmen (Regelungen)

verstanden, die gerichtet sind auf die organisatorische Umsetzung der Entscheidungen des Managements.

Rechtliche Grundlagen bilden hierzu das KontraG. Gemäß § 91 Abs. 2 AktG hat der Vorstand geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden. Über § 43 GmbHG strahlt diese Verpflichtung auch auf die GmbHs aus. Weitere allgemeine Regelungen sind im Ordnungswidrigkeitengesetz für natürliche Personen getroffen.

Der Umgang mit Risiken ist in jeder Organisation Teil des Tagesgeschäfts. Nur durch Kontrolle und Überwachung können Verluste und Abweichungen rechtzeitig erkannt und Verluste vermieden und somit die Unternehmensziele realisiert werden. Bei wachsender Größe eines Unternehmens und damit verbundener Arbeitsteilung wird eine Systematisierung der Kontrolle notwendig. Diese muss bewusst gestaltet und immer wieder auf ihre Effektivität überprüft und verbessert werden.

Ich erarbeite gemeinsam mit Ihnen ein für Ihre Organisation passendes Internes Kontrollsystem und unterstütze Sie bei der Einführung.

 

Aufbau Shared Service Center / Beratung Outsourcing

Shared Service Center (SSC) fassen gleiche, bisher an mehreren Standorten durchgeführte Prozesse zusammen. Ziel dabei ist es Ressourcen (Personal, Technologie, Infrastruktur) zu optimieren und dabei Kosten einzusparen. Shared Service Center sind selbständige Organisationseinheiten und werden meist als Profit-Center organisiert.

Im Gegensatz zu den SSC werden beim Outsourcing Geschäftsprozesse an einen wirtschaftlich und rechtlich selbständigen externen Dienstleister ausgelagert. Leistungen werden damit über den Markt bezogen und nicht mehr selbst erbracht. Ziel beim Outsourcing ist die Konzentration auf das Kerngeschäft und ebenfalls Kosten zu senken.

Grundsätzlich ist es eine strategische Entscheidung, wie mit Prozessen verfahren wird. Demnach müssen Prozesse bezüglich ihrer Auslagerungsfähigkeit beurteilt werden.
Das Outsourcing von Geschäftsprozessen bietet sich bei Prozessen an, die operativer Natur sind, immer wiederkehren und jenseits des Kerngeschäfts liegen.
Die Bildung eines Shared Service Centers ist nur sinnvoll, wenn Geschäftsprozesse an mehr als einem Standort erfolgen und sie standardisierbar sind.

Die Planung und Einführung eines Shared Service Centers erfolgt im Rahmen eines umfassenden Change-Projekts. Dabei werden im Vorfeld die Ziele festgelegt und die Machbarkeit geprüft. Die Planung und Umsetzung umfassen Organisation, Technik und Recht.
Neue Strukturen und Abläufe im Unternehmen sind immer mit tiefgreifenden Veränderungen verbunden. Nicht alle betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind davon begeistert. Reorganisation muss als Change-Management-Projekt verstanden werden.
Mit unserer langjährigen praktischen Erfahrung bei dem Aufbau von Shared Service Centern bzw. der Beratung bei dem Outsourcing vertrauen Sie auf einen Partner, der ihr Unternehmen nicht nur professionell berät, sondern auch anpackt und der mit Ihnen Hand in Hand am gemeinsamen Erfolg arbeitet.